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Wintergetreide dominiert den deutschen Getreideanbau

Der Getreideanbau in Deutschland wird im Jahr 2014 mit einer Anbaufläche von 5,98 Millionen Hektar voraussichtlich das Vorjahresniveau erreichen. Der Schwerpunkt liegt dabei weiterhin auf den Winterkulturen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) ersten Schätzungen zufolge mitteilt, haben die Landwirte in Deutschland zur Ernte 2014 auf 5,42 Millionen Hektar Wintergetreide angebaut. Dies entspricht 91 Prozent der gesamten Getreideanbaufläche. Die Aussaat von Sommergetreide erfolgte hingegen auf nur 558.300 Hektar.

Mit einem Anteil von 53 Prozent an der gesamten Getreideanbaufläche bleibt der Winterweizen auch im Jahr 2014 unangefochtener Spitzenreiter beim Getreide. Gegenüber dem Vorjahr steigt die Anbaufläche für Winterweizen um knapp 3 Prozent auf 3,15 Millionen Hektar. Auch der Anbau von Wintergerste nimmt mit 2 Prozent auf 1,24 Millionen Hektar geringfügig zu. Roggen und Wintermenggetreide werden hingegen deutlich weniger angebaut: Sie stehen 2014 auf einer Fläche von 631.100 Hektar, das sind 152.600 Hektar beziehungsweise 20 Prozent weniger als 2013. Die Roggenanbaufläche im Jahr 2013 hatte allerdings auch die größte seit über zehn Jahren dargestellt.

Neben Getreide spielt auch der Anbau von Silomais im Feldfruchtanbau in Deutschland eine immer größere Rolle. Die Anbaufläche für Silomais erreicht mit 2,14 Millionen Hektar im Jahr 2014 einen neuen Höchststand. Allein gegenüber dem Vorjahr ist das ein Flächenzuwachs von 7 Prozent. Für Winterraps wird für 2014 eine Anbaufläche von 1,45 Millionen Hektar geschätzt. Damit bleibt die Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr fast unverändert.