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Energie & Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit in der Mühlenbranche bedeutet vor allem, den schonenden Umgang mit Ressourcen gewährleisten zu können. Viele Mühlen setzen daher auf die Nutzung von Wasser- und Windenergie zur Stromerzeugung. Zusätzlich sorgen moderne Energiemanagementsysteme für einen energieeffizienten Ressourceneinsatz. Die Logistik der Mühlenbranche ist vom Prinzip der kurzen Transportwege geprägt: Fast zwei Drittel der Mahlerzeugnisse werden im lokal-regionalen Nahbereich innerhalb eines Bundeslandes zu den Kunden geliefert und 95 Prozent des in deutschen Mühlen vermahlenen Getreides kommen aus Deutschland, der überwiegende restliche Anteil aus EU-Nachbarländern. Mehlimporte aus Drittländern spielen mit einem Anteil von ca. einem Prozent am deutschen Markt nur eine sehr kleine Rolle.

Alle Bestandteile des Getreides werden verwertet. Bei der Vermahlung des Getreides entstehen verschiedene Mahlerzeugnisse. Etwa 80 Prozent der hergestellten Produkte sind Mehl, Schrot, Grieß, Dunst oder Speisekleie. Die übrigen 20 Prozent sind Futterkleie, Futter- oder Nachmehle und werden als Einzelfuttermittel eingesetzt. Lediglich etwa 0,5 Prozent des angelieferten Getreides werden als Abfälle entsorgt. Dabei handelt es sich um Stäube, Steinchen oder andere Verunreinigungen, die im Druschgetreide enthalten sein können.