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Wertschöpfungskette

In der Wertschöpfungskette von Getreide übernimmt die Mühlenbranche eine besondere Verantwortung für die Sicherheit der Lebensmittel: Denn die vielen unterschiedlichen Mehle und die anderen Mahlerzeugnisse wie Schrot, Grieß und Dunst sind die Grundlage  für die große Vielfalt an Backwaren, aber auch für zahlreiche andere Produkte. Kontrollen der Lebensmittelsicherheit beginnen mit der Qualitätsüberprüfung des Getreides bei der Anlieferung im Mühlenbetrieb. Hier wird mit der sogenannten Besatzanalyse die Reinheit der Rohstoffe ermittelt, es werden der Feuchtigkeitsgehalt und andere Qualitätsparameter bestimmt. Erfüllt das Getreide die hohen Anforderungen der Mühlen nicht, wird es nicht angenommen. So wird sichergestellt, dass nur einwandfreie Rohstoffe verarbeitet werden.

Vor der Einlagerung und ein zweites Mal vor der Vermahlung wird das Getreide jeweils in mehrstufigen, aufwendigen Verfahren gereinigt. Hier wird die Grundlage dafür gelegt, dass alle Mahlerzeugnisse, die die Mühle verlassen, höchsten Anforderungen entsprechen.

Die Unternehmen der Branche sind täglich mit ihren Rohstofflieferanten, Landwirten und dem Getreidehandel im Gespräch, ebenso wie mit ihren Kunden im Backgewerbe und in der Lebensmittelindustrie. Ihre Aufgabe ist es dabei, genau die Produkte zu produzieren, die für den jeweiligen Verwendungszweck in der Brotfabrik oder der Bäckerei die besten Ergebnisse liefern.

Unternehmen und  Verbände der Getreide-Wertschöpfungskette arbeiten eng zusammen, um gemeinsam die Rahmenbedingungen zu schaffen, die es den Unternehmen erlauben optimal zu arbeiten. Denn letztlich können die Mühlen den hohen Anforderungen an Qualität und Sicherheit der Produkte nur gemeinsam mit den Rohstofflieferanten und in enger Abstimmung mit ihren Kunden gerecht werden.