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Pfingstmontag ist Mühlentag: Ohne Mühlen sähe unser Frühstückstisch ganz schön traurig aus!

An Pfingstmontag findet bundesweit zum 30. Mal der Deutsche Mühlentag statt. Viele Mühlen – vor allem historische, aber auch einige moderne – öffnen ihre Pforten, um den Menschen die Bedeutung der Müllerei näher zu bringen. Denn was wären wir ohne sie? Mühlen sind seit jeher für die Versorgung der Menschen mit Grundnahrungsmitteln verantwortlich. Das Know-how der Müllerinnen und Müller ist heute wichtiger denn je, sie steuern die modernen Anlagen und tragen Tag für Tag Verantwortung für die Versorgung der Bevölkerung mit sicheren und gesunden Lebensmitteln.

Insgesamt gibt es heute rund 550 produzierende Mühlen in Deutschland, die sich mit unterschiedlichsten Konzepten erfolgreich auf dem Markt behaupten. In der amtlichen Statistik werden Mühlen mit einer Vermahlungsmenge von mehr als 1.000 Tonnen im Jahr erfasst, aktuell sind es 181 Betriebe. Sie vermahlen gut 9 Millionen Tonnen. Hinzu kommen etwa 470.000 Tonnen Hartweizen vorwiegend für die Nudelproduktion. Außerdem werden in den Mühlen 650.000 Tonnen Hafer geschält und flockiert sowie Reis, Mais, Hirse, Hülsenfrüchte und Pseudogetreide verarbeitet.

Die Mühlenprodukte bereichern täglich unseren Frühstückstisch, liefern wichtige Nährstoffe und machen satt. Mühlen waren, sind und bleiben ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Ernährungs- und Versorgungssicherheit. Müllerinnen und Müller, Menschen die ihr Metier beherrschen, sind auch heute noch die wichtigsten Köpfe in den Mühlenbetrieben. Ein spannendes, traditionsreiches Handwerk, das mehr denn je junge Menschen braucht, die die Faszination Müllerei zum Beruf machen. Ohne Mühlen, ohne Müllerinnen und Müller, sähe (nicht nur) unser Frühstückstisch ganz schön traurig aus!

Die vollständige Pressemitteilung mit weiteren Infomaterialien finden Sie unter www.muehlen.org und www.vgms.de