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Bernhard-van-Lengerich-Forschungspreises verliehen

Susanna Oswald wurde für ihre Leistungen im Forschungsprojekt „Methode zur parallelen immunanalytischen Quantifizierung von Mykotoxinen in Getreide“ geehrt.

Im Rahmen der 43. Wissenschaftlichen Informationstagung der Berlin-Branden-burgischen Gesellschaft für Getreideforschung wurde der Bernhard-van-Lengerich-Forschungspreises an Susanna Oswald verliehen.

Sie wurde für ihre hervorragenden Leistungen im Forschungsprojekt „Methode zur parallelen immunanalytischen Quantifizierung von Mykotoxinen in Getreide“ geehrt. Ihr Forschungsprojekt wurde durch den Forschungskreis der Ernährungsindustrie mit industrieller Beteiligung unter anderem auch mit Geldern des Verbandes Deutscher Mühlen finanziert. Ziel war die schnelle Bestimmung von Mykotoxinen durch Biosensor-Arrays. Damit sollte die Entwicklung eines kostengünstigen Nachweises aller in Getreide und Getreideprodukten relevanten Mykotoxine (Aflatoxine, Ochratoxin A, Fumonisin B1, Zearalenon, Deoxynivalenol und T-2/HT-2) ermöglicht werden. Gelungen ist es, einen Biochip zu entwickeln, der fünf Mykotoxine (außer T-2/HT-2) in Getreideproben innerhalb von elf Minuten analysiert.

Prof. Bernhard van Lengerich hat im Jahre 2012 aus Anlass der Vollendung seines 60. Lebensjahres den Bernhard-van-Lengerich-Forschungspreis für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Getreidewissenschaften gestiftet. Der Forschungspreis wird treuhänderisch von der Berlin-Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung verliehen.