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Qualität und Sicherheit

Alle Lebensmittel, die angeboten und verzehrt werden, müssen sicher sein und vielfältige Qualitätsstandards erfüllen. In der Mühle gewährleisten Sicherheitssysteme die Qualität über den gesamten Verarbeitungsprozess. Jeder Mühlenbetrieb stellt mit einem sogenannten HACCP-System (HACCP = Hazard Analysis and Critical Control Points, zu Deutsch: Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte) sicher, dass er alle kritischen Punkte in seiner Produktion kennt und beherrscht. Die im Verband Deutscher Mühlen (VDM) zusammengeschlossenen Unternehmen haben sich auf den „Leitfaden zur Produkt- und Verfahrenssicherheit für Mühlen“ verständigt, den sie konsequent in ihren Unternehmen umsetzen. So wird ein zuverlässiges Qualitätsmanagement und umfassender Verbraucherschutz in der ganzen Mühlenbranche gewährleistet. Viele Mühlen erfüllen darüber hinaus weitere Prüf- und Zertifizierungsprogramme wie den International Food Standard (IFS).

Das vom VDM im Jahr 1999 initiierte Europäische Getreide-Monitoring (EGM) ergänzt als unabhängiges Kontrollsystem unerwünschter Stoffe die regelmäßigen Prüfungen der amtlichen Überwachung. An diesem Monitoring sind die Mühlenbetriebe sowie der Getreidehandel beteiligt. Im EGM werden zum Beispiel die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Getreide für die gesamte Branche untersucht. Es ist mit jährlich rund 1.000 Proben aus Deutschland, Österreich und der Schweiz das bedeutendste Getreide-Untersuchungsprogramm. Die Mühlen stellen damit die Qualität ihres wichtigsten Rohstoffes weit über das gesetzliche Maß hinaus sicher.