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MühlenMasters

Die besten Nachwuchsmüller treten zum Abschluss ihrer Ausbildungszeit beim traditionellen praktischen Leistungswettbewerb „MühlenMasters“ gegeneinander an. Die Kandidaten haben ihre Ausbildung mindestens mit der Note „gut“ beendet und sich so für diesen Wettkampf qualifiziert. Jedes Jahr veranstaltet der Verband Deutscher Mühlen zusammen mit den auf die Aus- und Weiterbildung spezialisierten Müllereischulen diesen Wettbewerb in einer anderen Mühle. Dabei werden den Gesellinnen und Gesellen unterschiedliche Aufgaben gestellt, bei denen sie ihre Kompetenzen als Verfahrenstechnologen Mühlen- und Gtereidewirtschaft, Fachrichtung Müllerei unter Beweis stellen können. An mehreren Stationen bewertet die Jury die Auszubildenden beispielsweise beim Einstellen des Walzenstuhls oder bei diversen Laboruntersuchungen an Getreide und Mahlerzeugnissen.

Die Einladung zum MühlenMasters ist eine in der gesamten Branche hoch angesehene Auszeichnung.

Zwölf junge Müllerinnen und Müller aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten sich mit ihren sehr guten Leistungen für das MühlenMasters 2023 qualifiziert und sind am 13. Oktober in der Hemelter Mühle in Spelle zum praktischen Leistungswettbewerb angetreten. Sieger ist Valentin Blum, ausgebildet in der Albert Mühlschlegel GmbH in Thannhausen in Bayern. Der zweite Platz geht an Timm Peters von der Saalemühle in Alsleben in Sachsen-Anhalt. Drittplatzierter ist Raffael Gruber von der Farina Mühle aus Graz in Österreich.  Jan Cordesmeyer, Geschäftsführer der Hemelter Mühle und Mitglied im Präsidium des Verbandes Deutscher Mühlen, gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern: „Als Müllerinnen und Müller tragt ihr die Verantwortung dafür, dass die Menschen in Deutschland mit sicheren, gesunden und nachhaltig hergestellten Lebensmitteln versorgt werden. Wir liefern Tag für Tag über 20.000 Tonnen Mehl aus: Für unser aller Brot, für Pizza, Müslis, Nudeln und vieles mehr, was aus Getreide hergestellt wird.“

Eine besondere Grußbotschaft übermittelte Philipp Feick von der Herrnmühle in Reichelsheim. Mit seinem Sieg beim Wettbewerb im Jahr 1953 war er der erste Bundessieger des Mühlenhandwerks. Der heute 87-jährige ist immer noch in seiner Mühle aktiv und wünscht den jungen Müllerinnen und Müllern, dass sie ihrem Beruf treu bleiben: „Denn schließlich gibt es keinen schöneren Beruf als den des Müllers.“

Die Pressemitteilung mit Pressefotos zum MühlenMasters 2023 gibt es hier zum Nachlesen.

Philipp Feick -- der erste Bundesseiger der Müller von 1953

Eine besondere Grußbotschaft übermittelte Philipp Feick von der Herrnmühle in Reichelsheim. Mit seinem Sieg beim Wettbewerb im Jahr 1953 war er der erste Bundessieger des Mühlenhandwerks. Der heute 87-jährige ist immer noch in seiner Mühle aktiv und wünscht den jungen Müllerinnen und Müllern, dass sie ihrem Beruf treu bleiben: „Denn schließlich gibt es keinen schöneren Beruf als den des Müllers.“