Die Satzung des Verbandes Deutscher Mühlen sieht die Wahl des Vorstandes turnusgemäß alle drei Jahre vor. Bei der Zusammensetzung des Vorstandes sind regionale und strukturelle Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Der Vorstand repräsentiert sehr ausgewogen die Mitgliedsunternehmen aus den unterschiedlich strukturierten Landesteilen sowie die unterschiedlichen unternehmerischen Konzepte.
Die Mitgliederversammlung wählte Stefan Blum, München, Friedrich Wilhelm Borgstedt, Bielefeld, Philipp Cramer, Schweinfurt, Jürgen Englert, Obervolkach, Hans-Christoph Erling, Bremen, Michael Gutting, Alsleben, Stephan Kill, Recklinghausen, Frank Markmann, Köln, Wolfgang Rolle, Niederwiesa, Karl-Rainer Rubin, Lahr, Karl Ruthardt, Altdorf, Rudolf Sagberger, Landshut, Gunnar Steffek, Hamburg sowie Ralph Seibold, Ulm jeweils einstimmig in den Vorstand.
Fred Kräutlein von der Wasenmühle in Langenzenn ist nach drei Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl angetreten. Der Bayerische Müllerbund hatte Rudolf Sagberger aus Landshut zur Wahl vorgeschlagen, der seit dem Frühjahr 2017 neuer Vorsitzender im Bayerischen Müllerbund ist.
Franz Engelke für sein Engagement geehrt
Franz Engelke wurde für sein jahrzehntelanges Engagement mit der silbernen Walze des Verbandes Deutscher Mühlen ausgezeichnet. Als gelernter Müller, Unternehmer sowie als Geschäftsführer bei VK-Mühlen und in weiteren Funktionen zuletzt bei GoodMills Deutschland hat er beharrlich zentrale Themen der Müllerei vorangebracht. Dabei war er ein unerschrockener und unbequemer, zugleich immer freundlicher und verbindlicher Ansprechpartner für Unternehmer in der Getreide-Wertschöpfungskette sowie für Politiker und viele andere am gesellschaftlichen Diskurs Beteiligte.
Unter anderem hat er das Niedersächsische Getreidemonitoring initiiert und später mit dem Europäischen Getreidemonitoring (EGM) zusammengeführt. Themen in letzter Zeit waren Gentechnik und Glyphosat aber auch Ausbildung und Berufsgenossenschaft.
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Pressemitteilung