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Mahlerzeugnisse nach Maß

Einmal im Jahr wird Getreide geerntet und doch benötigen die Lebensmittelhersteller, der Handel, das Backgewerbe und alle Haushalte zwölf Monate lang Mehl und Mahlerzeugnisse. Die Mühlen stellen sicher, dass alle Kunden über das ganze Jahr mit Mehl gleichbleibender Qualität beliefert werden. 

Der aktuelle Mehlkonsum (Weizen, Roggen, Dinkel) in Deutschland liegt bei gut 61 kg pro Kopf. Neue Ernährungstrends haben weitere Mehlsorten aus den Mühlen in die Läden gebracht. Neben glutenfreien Mehlen vor allem aus Mais, Reis und Hirse können Verbraucher heute auch zahlreiche Spezialprodukte finden, etwa aus den Urgetreiden Emmer und Einkorn oder aus Pseudogetreide wie Buchweizen bis hin zu Mehlen aus Kastanien, Kokos, Hanf oder Kichererbsen.

Um die hohe Nachfrage nach unterschiedlichsten Mühlenprodukten erfüllen zu können, stellen die Mühlen viele verschiedene Mahlerzeugnisse her. Je nach Wunsch des Kunden wird die Mischung der verschiedenen Mahlerzeugnisse maßgeschneidert. Jede Mischung weist unterschiedliche Qualitäten oder Backeigenschaften auf, die vorab im Labor und der Versuchsbäckerei der Mühle getestet werden.

Ständige Lieferbereitschaft

Ob Muffinhersteller, Tiefkühlpizzaproduzent oder Bäcker um die Ecke: Jeder Kunde benötigt ein anderes Mehl und dies über das ganze Jahr. Viele Mühlen lagern ihre Mischungen daher in Silos oder BigBags bis zur Verladung. Jeden Tag versorgen sie so mehrere Millionen Menschen mit Mahlerzeugnissen und tragen dabei eine hohe Verantwortung gegenüber den Verbrauchern. Diese spiegelt sich in den präzisen Qualitätssystemen innerhalb der Mühle wieder. Jede Backmischung, jede Packung Mehl ist rückverfolgbar. mehr

Die meisten Mühlen stellen auch Futtermittel her, die als Kleie, Grießkleie, Nach- und Futtermehl an die Mischfutterhersteller geliefert werden und so in die Tiernahrung gelangen. mehr