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Unsere Kunden

Die Mühlen liefern Mehl und andere Mahlerzeugnisse an Bäcker, Lebensmittelhersteller und direkt an den Verbraucher. Dabei hat sich die Kundenstruktur der Mühlen seit den 70er-Jahren stetig gewandelt und dieser Wandel hat sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich beschleunigt. Prägend für den Wandel auf dem Brot- und Backwarenmarkt ist die Konzentration im Einzelhandel. Heute gibt es nur noch wenige Einzelhandelskonzerne und der Marktanteil der Discounter ist immer größer geworden, Tiefkühlprodukte und Fertiggerichte haben den Markt erobert, es haben sich immer größere Bäckereifilialbetriebe herausgebildet.

Heutzutage wird weniger als früher zu Hause gebacken, inzwischen wird weniger als zehn Prozent des Mehls von privaten Haushalten direkt im Lebensmitteleinzelhandel eingekauft. Heute beliefern die Mühlen ebenso viel Mehl an das Bäckerhandwerk wie an die industriellen Backbetriebe. Einen bedeutenden Anteil des Marktes nimmt inzwischen die Lebensmittelindustrie ein, die Spezialmehle und viele andere Getreide- und Mahlerzeugnisse aus den Mühlen für die Produktion einer großen Palette von Produkten einsetzt.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mahlerzeugnissen liegt in Deutschland bei insgesamt rund 61,3 kg. Davon entfallen knapp 56,7 kg auf Weichweizen inklusive Dinkel, etwa 4,6 kg auf Roggen sowie knapp 11 kg Produkte auf Hartweizenbasis.

Mahlerzeugnisse aus der Region

Die Mehle und Mahlerzeugnisse werden meist an Lebensmittelunternehmen und Bäckereien in der Region geliefert: 95 Prozent des Brotgetreides kommen aus Deutschland und rund 80 Prozent des Mehles werden regional ausgeliefert. Nur ca. 1,2 Prozent des in Deutschland verarbeiteten Mehls wird zumeist aus den Nachbarländern nach Deutschland importiert.